Eine Einführung in den Wahnsinn
Die Kaizo Ironmon Pokémon Challenge ist eine extrem schwierige Variante des klassischen Pokémon-Gameplays. Sie ist nicht für Gelegenheitsspieler gedacht, sondern richtet sich an Pokémon-Veteranen, die nach einer echten Herausforderung suchen, bei der sie ihr ganzes Wissen und ihre Fähigkeiten einsetzen müssen. Der Name 'Kaizo' deutet bereits auf den erhöhten Schwierigkeitsgrad hin, der oft mit dem japanischen Begriff für 'Modifikation' assoziiert wird – Modifikationen, die Spiele absichtlich schwerer machen. Und 'Ironmon' deutet auf das 'Iron Man', einen Begriff aus der Videospiel-Szene, bei dem Permadeath herrscht. Einmal tot, immer tot. Die Challenge zeichnet sich durch ihre unerbittlichen Regeln und den hohen Grad an Randomisierung aus. Das Ziel ist es, das Spiel unter diesen extremen Bedingungen zu meistern.
Die Challenge wurde entworfen, um unfair und wenig spaßig zu sein.
Dies mag abschreckend wirken, aber genau das macht den Reiz für diejenigen aus, die sich ihr stellen. Es geht nicht darum, ein entspanntes Spielerlebnis zu haben, sondern darum, seine eigenen Grenzen auszutesten und zu sehen, wie weit man unter widrigsten Umständen kommen kann. Es ist ein Test für Geduld, Strategie und Resilienz.
Die Kaizo Ironmon Pokémon Challenge ist also kein Sonntagsspaziergang, sondern ein extremer Marathon für Pokémon-Enthusiasten. Sie wurde entworfen für Pokémon-Veteranen, die nichts Besseres zu tun haben, als hunderte oder tausende Stunden zu verschwenden, ohne auch nur den ersten Orden zu bekommen. Klingt hart? Ist es auch!
Wichtige Elemente der Challenge:
- Vollständige Randomisierung:
- Permadeath
- Strikte Regeln
Die grundlegenden Regeln der Kaizo Ironmon Pokémon Challenge
Die Kaizo Ironmon Challenge strotzt nur so von Regeln.
Hier ist die kurze Zusammenfassung:
Die Randomisierung im Detail:
Fast alles im Spiel wird zufällig neu bestimmt, was die Vorbereitung und Strategie immens erschwert. Das betrifft:
- Pokémon-Fähigkeiten
- Attacken, die Pokémon lernen
- Basiswerte der Pokémon
Die einzige Ausnahme bilden:
- Pokémon-Typen
- Anzahl der Attacken, die ein Pokémon lernen kann
- Gesamt-Basiswerte
Das bedeutet, dass ein eigentlich schwaches Pokémon wie ein Karpador plötzlich über ungeahnte Kräfte verfügen kann, während ein starkes Pokémon wie ein Dragoran plötzlich zu einer Lachnummer verkommt. Es kommt auch vor, dass wildfremde Viecher seltene Attacken können.
Die Level der Trainer-Pokémon und wilden Pokémon werden um 50 % erhöht. Das bedeutet, dass du es schon früh im Spiel mit extrem starken Gegnern zu tun bekommst. Das ist kein Zuckerschlecken!
Zusätzliche, weniger offensichtliche Regeln
Neben den Hauptregeln gibt es noch einige weniger offensichtliche, aber dennoch wichtige Regeln, die oft übersehen werden. Hier sind einige Beispiele:
Das sind aber nur ein paar Beispiele. Es ist also ratsam, sich vor Beginn der Challenge gründlich mit allen Regeln auseinanderzusetzen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Und mit gründlich meine ich: Es dauert 10 Minuten, beim ersten Mal!
Diese Regeln können die Herausforderung noch einmal deutlich erschweren, da sie bestimmte Strategien und Taktiken einschränken.
Das Problem mit den Pokémon-Gyms
In der Kaizo Ironmon Pokémon Challenge sind die Pokémon-Gyms mit zusätzlichen Herausforderungen verbunden.
Es gibt zwei wichtige Regeln, die hier gelten:
- Kein Entkommen: Einmal in einem Gym, gibt es kein Zurück, bis alle Trainer besiegt sind.
- Alle oder keiner: Es müssen alle Trainer besiegt werden, bevor der Arenaleiter herausgefordert werden kann.
Zusätzlich haben die Arenaleiter drei zusätzliche Pokémon in ihrem Team. Das bedeutet noch mehr Gegner und noch weniger Chancen auf einen Sieg. Das sind die speziellen Setting für Kaizo!
Diese Kombination aus Regeln macht die Pokémon-Gyms zu wahren Stolpersteinen in der Kaizo Ironmon Challenge. Sie erfordern sorgfältige Planung, strategisches Denken und ein Quäntchen Glück, um erfolgreich zu sein.
Die Sache mit Mount Moon
Ähnlich wie die Pokémon-Gyms stellt auch Mount Moon eine besondere Herausforderung dar. Hier gilt die Regel, dass es sich um einen 'One-Shot-Dungeon' handelt. Das bedeutet, dass er nur einmal betreten werden darf. Es gibt also keine Möglichkeit, zum Pokémon-Center zurückzukehren. Sobald man ihn also betreten hat, gibt es kein Zurück mehr. Auch hier liegt wieder eine Gefahr, den Spielstand kaputt zu machen.
Außerdem finden sich in dieser Höhle spezielle Felsen. Hinter diesen gibt es die Möglichkeit, Items zu finden, jedoch nur mit einer bestimmten Prozentzahl nach jedem Durchgang. Auch das ist wieder dem Zufall überlassen.
Wie kommt man hier am Besten durch? Hier muss man abwägen, ob man alle Items haben möchte oder sicher gehen will. Es ist ratsam, den Dungeon so gründlich wie möglich zu erkunden und alle Trainer zu besiegen. Gleichzeitig muss man aber auch seine Ressourcen im Auge behalten und sicherstellen, dass man am Ende noch genügend Power hat, um den Dungeon zu verlassen.
Das ist die Gratwanderung in der Kaizo Ironmon Challenge!